Wolfgang Hering

„Wir entwickeln uns (…) immer mehr in einen linksliberalistischen Totalitarismus.“ (Hering beim 1000-Kreuze-Marsch 2022 in München)

Der Münchner Anti-Abtreibungsaktivist Wolfgang Hering (Vorstand von „EuroProLife“ und „Helfer für Gottes kostbare Kinder“) nutzte den Tag, um Werbung für seine „1000-Kreuze-Märsche“ zu machen. Credits: Lina Dahm

Wolfgang Hering ist ein christlich-fundamentalistischer Abtreibungsgegner aus München, der es seit Jahrzehnten schafft, eine Handvoll AktivistInnen um sich zu scharen. Hering gründete selbst zwei Vereine („Helfer für Gottes kostbare Kinder“ und „EuroProLife“) und unterhält darüber hinaus Beziehungen zur Initiative „40 days for life“. Hering präsentiert sich in der Öffentlichkeit gerne als der nette, friedvolle Onkel, der sich mit seiner Marienikone ja nur für Frauen im Schwangerschaftskonflikt einsetzen würde. Die Realität: der religiöse Eiferer macht ungewollt Schwangeren, Berater*innen und medizinischem Fachpersonal das Leben zur Hölle.