Ende 2023 ersetzte Raphaela Nikoleiski den Korpo-Proleten Richard Theisen (Unitas Verband) im Vorstand vom Münchner Verein „Stimme der Stillen“. Schaut man sich ihren „Werdegang“ an, überrascht ihr Engagement gegen Frauenrechte nicht. Es sind offenbar religiöse Motive, die Nikoleiski antreiben. Neben Gebetskreisen in Freiburg engagierte sie sich während des Studiums bei „ProLife Europe“. Ihr Referendariat machte die Lehrerin bis 2021 am Clara-Schumann-Gymnasium in Lahr (Baden-Württemberg). Danach war Nikoleiski Lehrkraft am Gymnasium der Benediktiner in Schäftlarn bei München. Die Antifeministin ist eifrige Unterzeichnerin von Petitionen (es geht um irgendwas mit Wallfahrtsorten) gegen und beteiligte sich im Juni 2023 an den rechten und queerfeindlichen Protesten gegen eine Drag Lesung in München Bogenhausen. Raphaela Nikoleiski ist vermutlich die Schwester von Anti-Choice-Aktivistin Miriam Becker (u.a. ProLife Europe), dass sie in den Vorstand des Vereins „Stimme der Stillen“ nachrückte und so den Verein unterstützt, der den „Marsch fürs Leben“ organisiert, ist also nur konsequent.