Fortsetzung der Veranstaltungsreihe „Antifeminismus von Rechts“

Gemeinsam mit der Fachinformationsstelle Rechtsextremismus München (firm) starten wir am 28. Oktober 2021 mit der Fortsetzung unserer 2018 gestarteten Veranstaltungsreihe „Antifeminismus von Rechts“. Denn Antifeminismus hat viele Facetten und ist auf dem Vormarsch. Dabei verlaufen die Angriffe antifeministischer Akteur*innen auf breiter Front und Fragmente ihrer Ideologie schlagen eine Brücke zwischen der (extremen) Rechten und der sogenannten Mitte der Gesellschaft. Die 2018 gestartete Auseinandersetzung mit diesem Thema setzen die Fachinformationsstelle Rechtsextremismus München (firm) und die Antisexistische Aktion München (asam) im Winter 2021 mit der Veranstaltungsreihe „Antifeminismus von Rechts“ fort. Die Referent*innen werden aktuelle Entwicklungen aufgreifen und analysieren, verschiedene Akteur*innen vorstellen und Handlungsoptionen für Politik, Zivilgesellschaft und Aktivist*innen aufzeigen.

Themen, Termine und Referent*innen

  •  28. Oktober 2021, 19 Uhr: ‚Pick-Up‘, ist das was zum Naschen? Nein. Leider ganz und gar nicht!“​​​​​​​ – Lesung und Vortrag der Antisexistischen Aktion München
  • 11. November 2021, 19 Uhr: Ehrensache: Antifeminismus – Der Kampf deutschnationaler Burschenschaften gegen geschlechterpolitischen Wandel. Vortrag von Judith Götz
  • 21. November 2021, 11 Uhr: Antifeminismus in München, ein feministischer Stadtspaziergang mit Lina Dahm. Treffpunkt am Friedensengel (obere Plattform)
  • 9. Dezember 2021, 19 Uhr: „Eisen und Feuer“: Warum die Taten der rechtsterroristischen „Gruppe Ludwig“ aus dem Bild fielen und ihre Opfer in Vergessenheit gerieten. Vortrag von Eike Sanders und Thomas Porena
  • 16. Dezember 2021, 19 Uhr: Antifeminismus in der „Neuen Rechten“. Vortrag von Natascha Strobl
  • 13. Januar 2022 2021, 19 Uhr: Man(n) tötet nicht aus Liebe. Podium zur gesellschaftspolitischen Analyse von Femi(ni)ziden und feministischen Interventionsmöglichkeiten.
  • Vom 3. bis 18. Dezember 2021 informiert eine Ausstellung mit dem Titel „Der § 218 StGB. Kollektiver Widerstand – damals und heuteim Farbenladen des Feierwerk  über Proteste gegen den sogenannten Abtreibungsparagrafen in München. Die Öffnungszeiten folgen in Kürze. 

Anmeldung: Die Veranstaltungen finden bis auf den Stadtspaziergang und die Ausstellung aufgrund der Corona-Pandemie voraussichtlich online statt. Aktuelle Informationen findet Ihr hier. Für die Teilnahme an den Vorträgen und dem Stadtspaziergang bitten wir um Anmeldung bis spätestens drei Tage vor der jeweiligen Veranstaltung unter asa_m@riseup.net. Für die Ausstellung ist keine Anmeldung nötig, sollte die erlaubte Personenzahl im Farbenladen jedoch überschritten sein, kann es zu Wartezeiten kommen. Hierfür bitten wir um Verständnis.

Hygienekonzept: Die Corona-Pandemie ist leider noch nicht vorbei. Darum bitten wir alle Teilnehmer*innen und Besucher*innen darum, eine Maske zu tragen, sich vorab zu testen und auf die bekannten Hygieneregeln (Abstand halten, Hände waschen, Lüften, etc.) zu achten.

Einlassvorbehalt: Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören oder der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind, sind von der Veranstaltung ausgeschlossen. Das Gleiche gilt für Personen, die bereits in der Vergangenheit durch nationalistische, verschwörungsideologische, rassistische, antisemitische, antifeministische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind oder Parteien oder Organisationen angehören, die durch solche Äußerungen in Erscheinung getreten sind.

Wir freuen uns auf Euer Kommen!

Die Fachinformationsstelle Rechtsextremismus München & die Antisexistische Aktion München