Hohe Geldstrafen ein Jahr nach den Protesten gegen den „1000 Kreuze Marsch“

Im Mai 2019 protestierten mehrere hundert Aktivist*innen in München gegen den sogenannten „1000 Kreuze Marsch“, einen jährlichen Aufmarsch fundamentalistischer Abtreibungsgegner*innen (Nachbericht zu den Protesten). Wo Menschen protestieren, ist staatliche Repression nicht weit. So erhielten in den letzten Wochen ein paar der Aktivist*innen polizeiliche Vorladungen und hohe Geldstrafen.

Wir sagen ganz klar: Unsere Solidarität gegen ihre Repression!

Als Kollektiv möchten wir die Betroffenen unterstützen. Doch das schaffen wir nicht ohne Euch – denn Repression kostet Geld, viel Geld. Deshalb freuen wir uns über jede noch so kleine Spende. Wenn Ihr die Aktivist*innen supporten möchtet, nehmt teil an unserem Spendenprojekt auf Leetchi (anonyme Teilnahme möglich).

Für ein selbstbestimmtes Leben! Gegen jede Repression!

* Wenn auch Ihr Briefe von den Repressionsorganen erhalten habt, meldet Euch bei Eurer Ortsgruppe der Roten Hilfe e.V..

** Repression hat nicht „nur“ finanzielle, sondern auch emotionale Folgen. Möchtet Ihr mit jemandem über Erfahrungen, die Euch belasten, sprechen? Dann meldet Euch bei der Out Of Action-Gruppe in Eurer Stadt.