Fundamentalismus abtreiben! 

Auftakt zu Aktionstagen des Feminist As Hell-Bündnis!

Anlässlich des heutigen „Internationalen Tages für Frauengesundheit“ und weil Pfingsten vor der Tür steht, starten wir gemeinsam mit dem Feminist As Hell-Bündnis, einem Zusammenschluss verschiedener Pro Choice Gruppen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, Aktionstage unter dem Motto „Abortion in Crisis – Schwangerschaftsabbruch in der Krise“.

Mit verschiedenen Aktionen werden wir bis einschließlich 1. Juni auf die schwierige Situation ungewollt schwangerer Menschen aufmerksam machen. Gleichzeitig soll der Fokus auf diejenigen gerichtet werden, die mit verantwortlich sind für die patriarchale Gesamtscheiße: Konservative, (extrem) Rechte oder auch christlich-fundamentalistische Abtreibungsgegner*innen. 

Fundamentalismus abtreiben! 

Als Auftakt haben wir In München darum die Kirche St. Paul an der Theresienwiese besucht. Die Paulskirche ist Ausgangspunkt monatlicher Gebetsmärsche des Vereins „Helfer für Gottes kostbare Kinder“, einem Schwesterverein von „Euro Pro Life“. Bei diesen Gebetsmärschen laufen christlich-fundamentalistische Abtreibungsgegner*innen singend und betend durch die Innenstadt und protestieren vor der Beratungsstelle von pro Familia oder gynäkologischen Kliniken – also an eben den Orten, an denen ungewollt schwangere Menschen Hilfe und Unterstützung suchen – gegen Abtreibung. Zudem wird die Kirche von der Gruppierung „40 Tage für das Leben“ genutzt, die zweimal im Jahr Mahnwachen vor dem Medicare-Zentrum in München Freiham organisieren.

Fundamentalismus abtreiben! Schluss mit der Kriminalisierung ungewollt Schwangerer! Fundis verpisst Euch.

Mehr zu den Aktionstagen erfahrt Ihr hier, auf Twitter und in den anderen sozialen Netzwerken unter den Hashtags #AbortionInCrisis und #FeministAsHell.