Armela Segashi
Can Leyla
Dijamant Zabërgja
Guiliano Kollmann
Hüseyin Dayıcık
Roberto Rafael
Sabine S.
Selçuk Kılıç
Sevda Dağ
Wir erinnern heute am 8. Jahrestag des rechten und rassistischen Attentats am Münchner Olympia Einkaufszentrum (OEZ) an die Todesopfer.
In der Nacht auf den 22. Juli 2024 haben Aktivist*innen einige Straßennamen in München symbolisch umbenannt. Gewählt wurden Straßen, die vor Jahren schon von einer Expert*innenkommission zur Diskussion gestellt wurden.
- Die Treitschkestraße in Moosach, benannt nach einem Antisemiten, haben wir in die Selçuk Kılıç Straße umbenannt. Der 15-jährige mochte Fußball und Thaiboxen und hat wenige Tage vor dem Anschlag sein Quali-Zeugnis erhalten.
- Die Max-von-Gruber-Straße in Schwabing, benannt nach einem Rassisten und Antifeministen, heißt nun Hüseyin Dayıcık Straße, er boxte und hat sich für schnelle Autos begeistert. Er hat am Tag des Anschlags das OEZ mit seiner Schwester besucht und wurde nur 17 Jahre alt.


Wenn die Politiker*innen uns nicht helfen, dann müssen wir das eben selbst tun. Schwangerschaftsabbrüche sind in Deutschland kein seltener Eingriff. Pro Jahr brechen rund 100.000 Menschen ihre Schwangerschaft ab. Im Medizinstudium werden Abbrüche trotzdem kaum gelehrt. Die
Am 27. April 2024 ist der 40. Todestag von Corinna Tartarotti. Wir möchten diesen Tag zum Anlass nehmen, um gemeinsam zu ihrem Grab zu gehen und ihr zu gedenken. Wir treffen uns um 14 Uhr am Harras, bringt gerne Blumen oder Kerzen mit.
Was für ein Wochenende! Gemeinsam mit über 3.000 Menschen waren wir am 13. April 2024 auf Münchens Straßen unterwegs, haben für reproduktive Selbstbestimmung und gegen den rechten und antifeministischen „Marsch fürs Leben“ protestiert.
Jedem und Jeder fallen vermutlich verschiedenste Gründe ein, warum die
Pro Choice! Für sexuelle Selbstbestimmung und gegen den „Marsch fürs Leben“!
Wir gedenken heute Corinna Tartarotti, den Betroffenen des Anschlags auf das Liverpool vor 40 Jahren und allen Opfern der rechtsterroristischen Mord- und Anschlagsserie der „Gruppe Ludwig“ und möchten unseren Redebeitrag mit dem Verlesen, der uns bekannten Opfern beginnen:
Wer unserer Arbeit schon länger folgt, weiß, dass wir uns seit einigen Jahren mit diesem Anschlag befassen und dass es uns wichtig war – und ist – dass er nicht wieder in Vergessenheit gerät. Unsere Auseinandersetzung mit dem Anschlag könnt Ihr
Wir melden uns aus unserer Pause zurück. Obwohl, so eine richtige Pause war das nicht, weil wir in den vergangenen Monaten an einem Zine gearbeitet haben, in dem wir unsere Gedanken, Recherchen und Informationen zu radikalen AbtreibungsgegnerInnen sowie einige Ideen, wie Feminist*innen mit dem ganzen Mist umgehen können, gesammelt haben.